Behandlung und Therapie bei diabetischen Retinopathie

Der Erfolg einer Therapie bei der diabetischen Retinopathie ist in der Regel vom Stadium der Erkrankung abhängig. Im ersten Schritt ist die rechtzeitige Diagnose entscheidend. Anschließend finden wir die passende Behandlung für unsere Patienten.

Behandlung diabetischer Retinopathie beim Augenarzt

Unsere Augenarztpraxis nutzt die neusten Technologien zur Behandlung von diabetesbedingten Augenerkrankungen.

• Eine Behandlung der diabetischen Retinopathie richtet sich nach dem jeweiligen Befund des Patienten.
• Bei der milden bis mäßigen nichtproliferativen diabetischen Retinopathie, ist eine sofortige Behandlung meistens nicht nötig. Die regelmäßigen Kontrollen des Augenzustandes sind jedoch unerlässlich. Die richtige Blutzucker- sowie Blutdruckeinstellung ist hierbei ausschlaggebend und bestimmt den weiteren Verlauf der Augenerkrankung.
• Die schwere nicht proliferative diabetische Retinopathie sowie die proliferative diabetische Retinopathie bedürfen immer einer Therapie in Form von Laserkoagulation der Netzhaut oder ggf. in einigen Fällen auch in Kombination mit intravitrealen Injektionen.
• Das diabetische Makulaödem, mit Einschränkung des Sehens, wird mit intravitrealen Injektionen behandelt.

Behandlungsmöglichkeiten bei diabetischer Retinopathie

Für die Therapie einer diabetischen Retinopathie, in ihren unterschiedlichen Stadien, stehen Ihnen die folgenden beiden modernen Behandlungsmethoden zur Verfügung.

Laserkoagulation: Lasertherapie der diabetischen Retinopathie

Mittels der Lasertherapie lassen sich verschiedene Augenerkrankungen behandeln. Bei proliferativen Gefäßneubildungen, die durch eine diabetische Retinopathie hervorgerufen werden können, ist in der Regel eine Behandlung mit dem Laser erforderlich. Die Behandlung mit dem Laser ist präzise und schonend.

Therapie mit intravitrealen Injektionen – intravitreale Medikamenteneingabe

Bei einem klinisch signifikanten diabetischen Makulaödem wird eine Therapie mit intravitrealen Injektionen (IVOM) erforderlich. Während dieser Behandlung wird eine Injektion in den Glaskörperraum des Auges gesetzt, um das entsprechende Medikamente gezielt zu verabreichen. Bei frühzeitiger Behandlung ist die Prognose besser. Daher empfehlen wir Patienten mit beginnenden diabetischen Gefäßveränderungen regelmäßige Kontrolltermine beim Augenarzt wahrzunehmen, um mit einer eventuell nötigen Behandlung rechtzeitig beginnen zu können. Zur Therapie des diabetischen Makulaödems sind meistens wiederholte intravitreale Injektionen notwendig.

Augenoperation bei diabetischer Retinopathie

Bei einer proliferativen diabetischen Retinopathie mit Glaskörperblutungen, ohne Resorption oder beim Vorliegen starker Traktionsmembranen, mit Gefahr einer Netzhautablösung, kann eine Operation am Auge erforderlich werden.